Brasilienprojekte in Arraial d'Ajuda
Wer steckt dahinter?
Mein Name ist Stefanie Langkamp und ich betreue nun seit November 2003 bei Susila Dharma Projekte für Straßenkinder und Jugendliche in Brasilien. Wenn ich nicht gerade Zeit und Kraft großzügig für Brasilien einsetze, arbeite ich für Umweltorganisationen zu Energie- und Klimapolitik.
Zu meiner Person:
Es ist elf Jahre her, dass ich in Brasilien beim Aufbau eines Straßenkinderprojekts half. Heute sind die ehemaligen Straßenkinder zu jungen Erwachsenen herangewachsen und führen ein glückliches, stabiles Leben. Adelmo kellnert in einer Bar am Strand, Marcos backt leckere Pizzen in einem kleinen Restaurant, Ricardo ist ein begnadeter Capoeira-Spieler, Jocinha zieht ihr erstes Kind groß. Ohne die Spenden, die ich in Deutschland sammele, wären diese und viele andere Veränderungen nicht möglich gewesen. Deshalb setze ich mich bis heute in Brasilien für Menschen in Not ein. Ich sammele Spenden für soziale Projekte und berate sie in finanziellen, organisatorischen und rechtlichen Fragen. In schwierigen Zeiten stehe ich Leitern und Mitarbeitern mit Rat und Tat zur Seite. Ich besuche die Projekte regelmäßig und prüfe die Verwendung der Gelder persönlich.
Ich habe Umweltwissenschaften studiert und mich im Studium mit Entwicklungsstrategien und Globalisierung auseinandergesetzt. In meiner Diplomarbeit begleitete ich ein Jahr lang das Straßenkinderprojekt Reintegrar, analysierte Stärken und Schwächen und unterbreitete Verbesserungsvorschläge. Zurzeit arbeite ich beim Deutschen Naturschutzring für eine bessere Klimaschutzpolitik. Meine Spender können sicher sein, dass ihre Spenden zu 100 Prozent den Projektem zugute kommen. Ich arbeite ehrenamtlich und werde dabei von dem Verein Susila Dharma - Soziale Dienste unterstützt.
Jeder Spender erhält einmal im Jahr eine Spendenbescheinigung sowie Informationen über die Entwicklung vor Ort. Schon mit kleinen Summen haben wir in der Vergangenheit große Veränderungen angestoßen.
Grundsätze der Projektbetreuung - Garantie für die Spenden
Mit den Spendengeldern werden die Projekte gefördert, die am dringendsten Hilfe benötigen. Die Berechnung der Fördersumme erfolgt in enger Absprache mit dem brasilianischen Partner nach folgenden Kriterien:
- Das finanzierte Vorhaben muss realistisch kalkuliert sein, der armen Bevölkerung direkt zugutekommen und Erfolg versprechen
- Die Gelder können nicht oder nur unter unzumutbarer Belastung vor Ort eingeworben werden
- Es entsteht keine einseitige Abhängigkeit von deutschen Spenden
- Gefördert werden nur persönlich geprüfte Projekte
- Persönlicher, regelmäßiger Kontakt zu den Projektbetreuern vor Ort per Telefon und Mail
- Kassenprüfung und Projektbesuche durch mich oder Vertraute
- Regelmäßiger Jahresbericht und Informationen, welche Projekte in welcher Höhe gefördert werden
- Spendenbescheinigung jährlich im Februar