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Turbulenzen im Casa Dia

2010 war ein turbulentes Jahr für das Drogenrehabilitationszentrum in Arraial!

 

Im Frühjahr wollte der Vermieter plötzlich das alte Projektgebäude zurück. Das Drogenrehabilitationszentrum musste seinen Sitz räumen - und es gab kein anderes Mietobjekt! Flávio setzte alles auf eine Karte: Wir begannen mit eurer Unterstützung ein eigenes Zentrum zu bauen.

Ein Grundstück wurde gespendet, die Menschen im Anti-Drogen-Projekt zogen Wände hoch und deckten das Dach. Die ersten Räume entstanden. Inzwischen steht ein guter Teil des Gebäudes.

 

 

Aber der anstrengende Bau verlief nicht ohne Verluste. Es gab nicht mehr genug Geld, die Mitarbeiter zu bezahlen. Die drei Betreuer im Casa Dia arbeiteten in den letzten Monaten ehrenamtlich und standen enorm unter Druck. Drogenrehabilitation ist bereits ohne den Neubau eines Zentrums ein echt harter 24-Stunden-Job! Zu allem Überfluss hatte Betreuer Marcelo einen Drogenrückfall. Du kannst dir vorstellen, dass für kurze Zeit alles Kopf stand.

Damit die Aktivitäten im Casa Dia trotz Neubau weiterlaufen konnten, verschuldete sich Projektgründer Flávio. Seit drei Jahren opfert er sich ehrenamtlich als Leiter des Casa Dia auf. Seine ganze Zeit und Geld fließen in den Traum, anderen Menschen eine zweite Chance zu geben. Unglaublich, wie er das schafft!

 

Flávio ist echt zäh. Trotzdem braucht er dringend mehr Unterstützung, damit er sich nicht übernimmt. Hilf uns, damit das neue Projektgebäude fertig wird!

Im Jahresrückblick berichte ich über die Entwicklungen in den drei unterstützten Projekten:  http://www.susiladharma.de/brasilien/jahresr%C3%BCckblick/

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