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Eure Erfolgsgeschichte I

Ich kann mich gut noch an den Trubel im Frühjahr erinnern, als ihr die Himmelskinder gerettet habt. Ihr habt mit euren Spenden das Gebäude gesichert und damit die Arbeit mit den Kindern und Familien in Brasilien.

 

Danke für eure Spende. Dies ist eure Erfolgsgeschichte:

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Die Aufregung steckt mir noch in den Knochen. Im Februar stand das Straßenkinder- und Jugendbildungsprojekt Himmelskinder ohne weitere Spenden vor dem Aus. Bei einer Sitzung kündigte die Besitzerin des Projektgebäudes an: „Es gibt keine Fristverlängerung für den Kauf des Gebäudes.“Würden die Himmelskinder bis Mai nicht 40.000 Euro zahlen, müssten sie gehen.

 

Die Anspannung war groß: Schließlich bot das Gebäude nicht nur optimale Räume für Sport, Musik, Handwerk und Seminare. Es lag außerdem in direkter Nachbarschaft zum Armenviertel Vala, in dem Arraial d’Ajuda seinen Nachwuchs für den Drogenhandel großzieht. Mitten im sozialen Brennpunkt war das Projektgebäude die Anlaufstelle für Kinder und Familien in Not.

 

Bedeutete dies das Ende der Arbeit mit den Familien? Drei Monate vor Ende der Frist fehlten noch 30.000 Euro und eine bezahlbare

 

„Wir haben keine Wahl, wir müssen es schaffen.“ Projektleiterin Madalena zeigte sich entschlossen. Sofort begannen die Brasilianer mit der Suche nach Spenden und klopften dabei an jede Tür. In einer großen Tombola sammelten sie auf einen Schlag 5.000 Euro, doch dann stockte das Spendenbarometer. Einige Unternehmen stellten Hilfe in Aussicht, doch bei Nachfrage schlossen sie ihre Türen. Bewerbungen um staatliche Hilfe blieben ohne Antwort. Einen Monat vor Ende der Frist fehlte immer noch die Hälfte!

 

Erste Unterstützung aus Deutschland

Unterdessen hatte ich in Deutschland die ersten Fühler ausgestreckt. Das Jugenddankopfer der evangelischen Kirche sagte Unterstützung zu. Jugendliche aus Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sammelten in drei Monaten 3.300 Euro, ein Freund eines Freundes startete eine eigene Spendenaktion in England und steuerte rund 600 Euro bei. Doch noch immer war unser Ziel weit entfernt. Zu weit.

 

Wir setzten unsere Hoffnung auf den großen Wurf. Matthias, ein Freund von Susila Dharma, kam vorbei und wir schrieben in nächtlichen Sitzungen Förderanträge. 11.500 Euro wollten wir von der Norddeutschen Stiftung für Umwelt und Entwicklung. Der Antrag platzte – zu viele Projekte hatten sich beworben. Auch von der nächsten Stiftung bekamen wir ein nein.

Und dann, als wir schon nicht mehr an den Erfolg glaubten, klappte es doch: Zwei ganz kleine Anträge gingen auf. Der Kinderbeirat von Children versprach 1.500 Euro und das Faircafé Eberswalde steuerte 400 Euro bei.

 

Mäuseschritte. Wo waren die Unternehmer in Brasilien oder die großen Stiftungen in Deutschland, die uns von unserer Sorge mit einem Schlag erlösen könnten?

Nicht die Firmenchefs, nicht der Staat und auch nicht die Stiftungen retteten schließlich die Himmelskinder. Der größte Teil, nämlich 8.000 Euro, kam von denen, die sich privat mit fünf, mal mit 20, mal sogar mit 500 Euro beteiligten. Sie antworteten auf meine Hilferufe per Mail, die ich im Mai über alle Kanäle verschickte. Sie leiteten die Mails an ihre Freunde weiter, posteten auf Facebook, sie sammelten an ihrem Arbeitsplatz.

 

Und wieder saß ich da und konnte nur staunen. Die Liste der „Kleinspender“ füllte sich: mit bekannten Namen, mit neuen Namen, ja mit vollkommen unbekannten Namen!Mehr als 4.000 Euro flossen in den letzten drei Maiwochen auf das Konto. Noch einmal dieselbe Summe traf in den ersten Junitagen ein!

 

Madalena und ich zogen Bilanz: 20.500 Euro aus Deutschland, 15.500 aus Brasilien. Fehlten noch 4.000 Euro. Grübeln. Die Hausbesitzerin hatte deutlich gemacht, dass sie keinen weiteren Aufschub duldete. Auch einen Rabatt lehnte sie entschieden ab.

Doch im Gespräch öffnete sie ihr Herz. Beeindruckt von den Sammelanstrengungen in Brasilien und Deutschland erließ sie mit einer großzügigen Geste die fehlenden Tausender.

 

Die Himmelskinder waren gerettet!

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Kommentare: 10
  • #1

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